Von einer Garage in Neuseeland zu einer der 100 besten Brauereien der Welt*. (*Ratebeer Awards) Die Geschichte von Tempest begann (wenig überraschend) in einer Brauerei in Kanada. Beim Bierausschank trafen sich zwei Reisende von beiden Enden der Welt und beschlossen, gemeinsam den Globus zu umrunden und sich schließlich in Annikas Heimat Neuseeland niederzulassen. Dort begann Gavin, während er als Koch arbeitete, in ihrer Garage in Christchurch mit dem Bierbrauen. Gav konnte sich ein kleines Brauset zusammenschustern und sich mit einheimischen Hopfen eindecken. Das war eine Zeit, bevor die ganze Welt das Wunder des Kiwi-Hopfens wie Motueka und Nelson Sauvin entdeckte. Gavin und Annika verließen Neuseeland und zogen nach Schottland, wo sich eine neue Bierbewegung entwickelte. Die aufkeimende "Craft-Beer"-Szene begann zu brennen, und landauf, landab im Vereinigten Königreich entstanden neue Kleinbrauereien, die alle der Wunsch verband, innovative, aufregende Biere herzustellen. Anfang 2010 richteten sie eine Brauerei mit zehn Fässern in einer stillgelegten Molkerei in Kelso ein. Als die neuen, innovativen Biere in die Flaschen kamen, begann sich eine kleine, aber treue lokale Fangemeinde zu bilden, und damit auch die Brauphilosophie von Tempest. Die Bedeutung des Hinterfragens der eigenen Ideen und der ständingen Innovation wurde zu einem Leitmotiv für die junge Brauerei. Im Laufe der Jahre stellte man sich immer wieder der Herausforderung, Biere zu brauen, die nicht an einem bestimmten Stil gebunden sind... das Bier, das Tempest braut, ist das Bier, das sie in diesem Moment am liebsten trinken möchten. Das Ergebnis ist alles, von Austern-Stouts und Jalapeno IPAs bis hin zu einer Gose mit Mango und klebrigem Reis. Ein Kernsortiment zu haben das die Hits spiel, und zwar genau so, wie Tempest es möchte, gibt ihnen eine Plattform, um an anderer Stelle zu experimentieren. Und dadurch, dass der Großteil des Kernsortiments glutenfrei ist, wurde es noch ein bisschen zugänglicher.